"Setz dich doch." bat ich ihn und setzte mich aufs Sofa.
"Wenn du möchtest können wir hier bleiben. Für den Fall, dass dir nicht nach Ausgehen zu Mute ist."
Ich sah ihm in die Augen und hoffte auf eine ehrliche Antwort.

*kam ins wohnzimmer und sah mich um*
*wartete auf taylor und drehte mich zu ihr um*

taylor ich weiß nicht mehr weiter
alles scheint in letzter zeit zu zerbrechen
ich komme damit garnicht klar
und seth hat keine zeit für mich
*legte die hände ins gesicht*

Jetzt fängt er hoffentlich nicht an zu weinen, dachte ich. Damit könnte ich nicht umgehen.
Ich kam mir so hilflos vor.
"Ich kann dir das natürlich nicht versprechen,aber ich bin mir sicher, dass mit der Zeit sich alles bessert.
Du wirst damit klar kommen." Ich stand auf und drückte ihn fest, so wie ich es mit einem Freund getan hätte der Unterstützung nötig hat.
Meine eigenen Probleme mit der Situation musste ich zurückstellen.
"Du bist mit so vielen Dingen klar gekommen und du bist auch nicht allein. Es gibt so viele Menschen die dir beistehen."

*ich spürte ihre nähe die mir grad sehr gut tat*
*ich legte meinen kopf an ihre schulter*
*doch tränen hielt ich zurück*
*niemals würde ich mich so schwach zeigen*
*sah sie an*

du bist wirklich zur richtigen zeit zurück gekommen
und ich bin sehr froh das du wieder da bist
ich muss das irgendwie hin bekommen auch wenns überhaupt nicht leicht ist
den hey ich dachte all die jahre das theresa unser kind verloren hat und nun erfahre ich
das ich vater bin und das schon länger

*ging zum fenster und sah raus*

Ich sah ihm hinterher und versuchte etwas möglichst aufbauendes oder zumindest sinnvolles zu sagen.
So einfach was das leider nicht. Schließlich steckte ich weder in seinem Körper noch in dem von Theresa.
"Du solltest einfach bald mit ihr reden, reinen Tisch mit ihr machen. Auch wenn das schwer klingt. Ihr habt viel zu besprechen."

*ich drehte meinen kopf zu ihr und nickte*

da hast du wohl recht
*sah auf die uhr*

hast du noch hunger´´
*fragte ich*

"Du kennst mich. Wann habe ich mal nicht hunger?" Ich grinste und versuchte die Situation etwas zu entspannen.
Trübsal blasen half niemandem weiter. Erst recht nicht Ryan.
Etwas Ablenkung war somit eine gute Idee.

ok dann lass uns was essen
wo möchtest du gerne hin???
crab cocker???
*ging zu ihr*
*nahm ihre hand und ging mit ih zum auto*

*wir kamen ins wohnzimmer und ich zog meine jacke aus*
*legte sie neben mir als ich mich setzte*
*lehnte mich zurück und sah zu taylor*

na dann bin ich ja mal gespannt auf deine kaffee sorten
*lächelte dabei und wartete ab*

"Du kannst gespannt sein." meinte ich vielbedeutend. Seine Jacke hängte ich schnell auf einen Kleiderhacken und kam wenig später mit zwei Tassen voll Kaffee zurück, die ich in windeseile aus der Küche gezaubert hatte.
Ich reichte ihm eine und setzte mich neben ihn. Ich nahm einen Schluck und beobachtete Ryan währenddessen.

ok ich lass mich überraschen
*lächelte ich und wartete bis sie mit dem kaffee wieder kam*
*setzte mich auf und nahm den kaffee*
*er roch wirklich gut also nahm ich einen kleinen schluck*
hm garnicht mal so schlecht aus frankreich??
*fragte ich und sah in ihre augen*

"Ja, überraschender Weise. Auch wenn die Franzosen nicht so bekannt dafür sind." Ich lächelte ihn an und spürt auf einmal wieder diese Spannung zwischen uns.
Vielleicht bildete ich es mir wieder nur ein. Es wäre ja nicht das erste mal.
Ich blickte in meine Kaffetasse und wartete ab.

hm ja da hast du wohl recht
*man ich wurde immer wilder auf sie und wollte sie am liebsten auffressen*
*ihre blicke entgingen mir nicht also stellte ich meine tasse auf den tisch*
*da sie neben mir saß lächelte ich sie an*
*dann stellte auch sie ihre tasse weg und ich konnte nicht anders und küsste sie wild und sinnlich*
*drückte sie an mich und wollte nur noch ihre nähe spüren*
°man wie früher auf seth und summers hochtzeit°

Oh je, dachte ich nur, als er mich plötzlich an sich riss. Das nannte man eine unerwartete Wendung. Ich rutschte ein Stück naher an ihn heran, bis ich letzten Endes auf seinem Schoß saß. Ich legte meine Arme um seinen Hals ung gab mich dem Kuss voll und ganz hin. Ryan löste ein Verlangen in mir aus, dass ich so lange nicht mehr gespürt hatte. Es war fast schon schokierend für mich.