Ich sollte einfach mit der Sprache herausrücken. Was sollte schon passieren?
So war ich eben. Dem Kontrollwahn ein wenig verfallen.
"Hast du mit Theresa sprechen können?" fragte ich ihn frei heraus und platzierte mich neben ihm.

*ich schüttelte bei ihrer frage den kopf*
nein leider nicht habe sie noch nicht gesehen
sie meldet sich auch nicht
vielleicht ist sie wieder zurück nach chino und ich sollte hinter her
alleine um meinen sohn kennen zu lernen
*lehnte mich nach hinten und sah sie an*

Seinen Sohn nicht zu kennen musste für Ryan unwahrscheinlich schwer sein. Ich selbst sah ihn noch nicht wirklich als Vater. Damit hatte ich so meine Probleme, aber er tat mir in dieser Situation unendlich leid.
"Das ist allein deine Entscheidung." eröffnete ich ihm.
Mehr konnte ich ihm nicht dazu sagen. Seine seelische und moralische Stütze konnte ich sein. Mehr aber auch nicht. Entscheiden musste er allein und ich konnte nur hoffen, das er das richtige tun wird.
Ich nahm seine Hand und sah ihm in die Augen.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann, musst du mir nur bescheid sagen. Dann tue ich was ich kann."

*ich sah taylor in die augen und hörte ihr zu*
*merkte immer mehr was ich für ein glück mit ihr hatte*
*alles war so schön mit ihr und ich konnte mir sogar mehr vorstellen*
*als sie meine hand nahm lächelte ich sie verliebt an*
*drückte ihre hand in meine und gab ihr einen kuss*

danke das bedeutet mir wirklich viel und ich nehme das gerne an
womit habe ich dich nur verdient

Eine passende Überleitung hatte ich auch nicht parat. Also musste Ryan diesen Themenwechsel so über sich ergehen lassen. Was Holly gesagt hatte wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.
"Sag mal, kennst du Holly Fisher?" Sicher kannte er sie, aber ich wollte mich langsam vortasten.

*bei ihrer nächsten frage sah ich sie komisch an*

ja klar kenne ich sie wer nicht
wieso fragst du??
*wusste garnicht warum sie das interessierte*

Kurz und schmerzlos wollte ich es machen.
"Ich habe sie getroffen und wir haben geplaudert. Sie hat mir ihr Privatleben offenbart und erzählt, dass sie und du...na du weißt schon..."gestand ich ihm stark gestikulierend.
Ich bekam wirklich ein schlechtes Gewissen, wenn meine Neugier so derartig zuschlug.

*ich hörte ihr weiter zu und bekam große augen*
was....und du glaubst sowas
*setzte mich etwas weg von ihr*

ich dachte eigentlich du kennst mich gut genug
das ich nicht auf sowas billiges wie holly rein falle
*war doch etwas enttäuscht was sie von mir dachte*

Das war wohl nach hinten losgegangen.
Vorsicht war doch immer besser als Nachsicht.
"Ich habe ihr nicht geglaubt. Deswegen habe ich dich jetzt darauf angesprochen. Aber wieso erzählt sie das so herum?" fragte ich und hoffte inständig Ryan würde sich wieder einkriegen.
Warum in aller Welt sollte Holly mir soetwas erzählen?

das fragst du mich ???
keine ahnung wir hatten uns kurz in las vegas gesehen
doch sie hatte mehr interesse an meinem bruder als an mir
also verstehe ich das auch nicht
vielleicht weil ich sie immer ebgewiesen hab
weiß sie das wir zusammen sind?

Was gab es nur für kranke Menschen in Newport.
"Nein. Sie weiß nichts. Aber sie hat behauptet du hättest dich durch halb Newport geschlafen. Da bin ich etwas ausfällig geworden."
Eine weitere Verflossene von Ryan fehlte mir gerade noch.

*ich lächelte nur über ihre worte*
*gut ich war nicht grad eine jungfrau was das anging*
*aber so krass war das nun auch nicht*

du kannst mir glauben mit holly hatte ich defenitiv nichts
das hätte sie wohl gerne
*schüttelte ich den kopf*
es gibt nur uns
*sah ihr dabei in die augen*

Seine Antwort beruhigte mich und ich vertraute ihm voll und ganz.
Ich lächelte ihn an und mein Herz begann wieder wie verückt zu pochen, als er mir so in die Augen sah.
Ich gab ihm einen Kuss und dachte kurz nach.
"Wenn ich die nochmal sehe...kriegt die ein echtes Problem mit mir." sagte ich grinsend und mit einem leicht ironischen Unterton.

*ich nahm ihre hand und zog sie auf meinen schoß*
*hielt sie in meinen armen fest und schaute sie an*

mach dir keinen kopf über sowas
was zählt sind wir
und niemand kann uns da dazwischen funken
*lächelte ich und gab ihr einen kuss*

ach was du willst dir die hände an ihr schmutzig machen

Ryan war einer der wenigen Menschen, die mir das Gefühl gaben wichtig zu sein, etwas zu bedeuten.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und gab ihm einen liebevollen Kuss.
"Ich liebe dich." Jetzt hatte ich es gesagt. Nach so kurzer Zeit. Aber was war schon dabei? Schließlich war es die Wahrheit.