Wenig später war ich vor dem Kino angekommen. Hier herrschte ein ziemliches Durcheinander.
Hinzu kam noch mein nicht vorhandener Orientierungssinn. Trotzdem bemühte ich mich Ryan zu erspähen.

*nach ner weile fand auch ich den weg zum kino*
*und stellte meinen wagen sicher ab*
*beim kino schien viel los zu sein und ich hoffte taylor zu finden*
*also ging ich zum kino und sah taylor auch schon*
*sie stach aus der menge raus*
*lächelte schon von weiten und ging zu ihr*

taylor ....
*nahm sie in den arm und gab ihr ein küsschen*
man hier ist aber heut was los
kommt den heute so ein guter film

Plötzlich stand er vor mir und ich bekam das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht. Peinlich. Ich benahm mich wie ein frühreifer Teenager. Und so fühlte ich mich auch. Zunächst erwiederte ich seine Umarmung und ging auf seine Frage ein. "Ich habe keine Ahnung. Kann schon sein."
Ich freute mich so ihn zu sehen.
"Wollen wir rein gehen?" fragte ich ihn mit dem Ziel der Menschenmasse zu entgehen.
Ich war nicht wirklich klaustrophobisch, aber so viele Menschen auf einem Haufen waren mir etwas unheimlich.

*ich lächelte sie an und spürte ihre aufregung*
*so kannte ich sie und das mochte ich auch an ihr*
*sah zum kino hin*
hast du dir den schon einen film ausgesucht???
ich hab da nicht so ein händchen für

"Naja, wir haben die Auswahl zwischen 'Bloody Saturday night', einem Drama und einer Komödie.
Mir ist es egal, solang nicht zu viel Kunstblut spritzt. Also der Horrorfilm eher nicht. Die Komödie klingt doch nett. Oder was meinst du? Wenn dir nach einem Massaker ist geht das in Ordnung."
Dramen hatte Ryan in seinem Privatleben. Die brauchte er nicht noch auf der Leinwand.
Ich hoffte außerdem inständig nicht schon jetzt zu viel zu quasseln.
Ich hoffte inständig nicht

*ich hörte ihr zu und musste garnicht lange überlegen*

ich denke wir gehen lieber in eine komödie
auf drama kann ich gut verzichten
hab ich genug im eigenen leben
*sagte ich ernst zu ihr*

na dann mal los
ich hole dir karten
*und so gingen wir dann rein*

Er war so liebevoll.Ich war beinahe gerührt. "Bist du mit dem Auto da?" fragte ich ihn. Ich war zu Fuß hergekommen.
Ich freute mich wirklich, Ryan heute bei mir zu haben. Er tat mir gut. Das spürte ich ganz deutlich. Er war für mich ein Stückchen Heimat.Das, was meine Familie mir nie gegeben hatte, vereinte Ryan, Summer und Seth.

*wir kamen raus und ich nickte ihr zu*
ja er steht gleich um der ecke
*also gingen wir zu meinem wagen und ich lies sie einsteigen*
*lief um den wagen und stieg auch ein*
also zu dir
*lächelte ich und starrtete den wagen*
*fuhr dann zu ihr*